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Skitour Golegghoren (M-S)

Leitung: Iris Kraaz
TeilnehmerInnen: Barbara Mathys und Markus Vögeli (Bericht)

Leider musste das Golegghoren schon früh den schlechten Verhältnissen weichen. Iris hat sich aber ins Zeug gelegt und uns eine spannend tönende Alternative angeboten: die Gletscherspitza. Die nordseitige Tour sollte trockenen Pulverschnee versprechen.

Die Wettervorhersage war nicht allzu gut aber wir konnten damit rechnen, dass es bis 14 Uhr trocken bleiben sollte. Beim Start in Blatten (Lötschen) um 8:30 Uhr war es schon ziemlich warm. Handschuhe und Mütze blieben geradewegs im Rucksack. Im Tal war der Schnee auf der Oberfläche noch etwas gefroren und vermagte die Leichteren von uns zu tragen. Sobald es aber in den Hang ging, wurde es noch wärmer und der Schnee entsprechend nasser. Nichts also mit dem erhofften Pulver. Obwohl, kurzzeitig wurde es wirklich pulverig und wir freuten uns schon, dass nur der untere Teil der Abfahrt herausfordernd sein würde. Aber da war es auch schon wieder vorbei und der Schnee wieder richtig schwer und nass. Wir machten uns ernsthafte Gedanken und diskutierten, wie wir wohl die Abfahrt schaffen würden.
Ungefähr 400 Höhenmeter vor dem Ziel verliess uns der Mut und wir entschieden, auf dieser Höhe die Mittagspause zu machen und danach die Abfahrt anzutreten. Gerade rechtzeitig erhellte die Sonne unseren Abfahrtshang und wir konnten bei guter Sicht die ersten, herausfordernden Schwünge ziehen. 
Erfeulicherweise zeigte sich, dass nach einer kurzen Angewöhnungsphase, der Schnee, zwar nass und schwer, doch noch recht ansprechend farhbar war. Der Hang in einer wurderbaren gleichmässigen Neigung und unverfahren. Einfach sehr Energiezehrend.

Nach zunächst immer mehr schwindender Zuversicht, hatten wir unten im Tal alle wieder ein Lachen im Gesicht und waren zufrieden, gemeinsam eine schöne, lohnenswerte Tour erlebt zu haben.