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Skihochtourentage Furka (M)

Tourenleiter: Samuel Oppliger

Teilnehmer: Gerhard und Nina Schneider, Lisa Burren

Bericht: Gerhard & Nina

Da die Wettervorhersage für das Gebiet Rotondo vom 1.-3. März fast einen Meter Schnee und schlechte Sicht meldete, entschloss sich unser Tourenführer Samuel Oppliger, die angesagte Tour in die Wildhornregion/ Wildhornhütte zu verlegen.

So trafen wir uns am Freitag um 9.30 Uhr in der Lenk und fuhren mit dem Alpentaxi auf die Iffigenalp. Die Sicht war - na ja, von der Umgebung sah man eigentlich gar nichts ausser Schnee und Nebel. So zogen wir fast blind von der Iffigenalp Richtung Wildhornhütte. Ohne Sicht auf Berge und sonstige Landschaft stiegen wir nach und nach zur Hütte auf. Am frühen Nachmittag erreichten wir die Hütte und machten uns einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und der Tourenplanung für den nächsten Tag.

Die Hütte war gut besucht für so schlechte Wetterbedingungen. Der Hüttenchef, sehr freundlich, machte uns ein leckeres Abendessen, der Abend war gemütlich und wir plauderten über Dies und Das.

Kurz vor 8 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Wildhorn. Der Wind war schon ziemlich stark, zwischendurch wollten uns starke Windböen fast vom Weg fegen. Von unten sah man Richtung Wildhorn viel Wind und Nebel. Unterhalb des Schnidejochs entschieden wir dann, nicht weiter Richtung Gipfel zu laufen und abzufahren. Nach einer kurzen Pause in der Hütte machten wir uns auf den Weg Richtung Tal, da die Aussichten für Sonntag nicht gut waren, keine Sicht und viel Wind. Wir fuhren bis zum Iffigensee und konnten uns nicht ganz zufriedengeben, dass das Touren-Weekend so kurz und unspektakulär zu Ende gehen sollte. Samuel kam dann die glorreiche Idee, dass von der Sonne beschienene Iffighorn zu besteigen und dann auf der Rückseite abzufahren.

Der Aufstieg war geprägt von Sonne, Nebel und viel Wind, aber auf dem Gipfel war die Aussicht trotz viel Wind herrlich. Bei stürmischen Verhältnisse versuchten wir die Felle einzupacken und auch die davonfliegende Brille konnten wir retten. Nun stand eine lange Abfahrt bevor und die Sonne und der Pulverschnee entschädigte für sämtliche Aufstiegsstunden bei Wind und Nebel! Eine herrliche Abfahrt!

Merci Samuel für diese Tour, wenn alle flexibel sind, kann man auch bei «nicht Top Wetter» eine schöne Tour machen. Wir freuen uns schon auf ein nächstes Mal!

Gerhard & Nina